„EDV“, „Digitalisierung“, „Coden“, „Textverarbeitung“, „Netzwerk“, „Soziale Medien“. Hinter der kleinen, unscheinbaren Abkürzung IT stecken unendlich viele Bildungsmöglichkeiten. Ist es „Digitale Bildung“ wenn ich die Kinder im Unterricht mit dem Webgiganten Google etwas im Netz recherchieren lasse? Oder gehört auf jeden Fall das Programmieren dazu, um IT-Unterricht zu gestalten? Was braucht man, um „das Internet“ zu verstehen?
Die Schulen und Lehrkräfte werden zurzeit sehr gefordert, wenn sie das Thema Digitale Bildung umsetzen. Oft hapert es zudem an geeigneter Ausstattung, die dann auch noch gepflegt und aktuell gehalten werden will oder nach zwei Jahren schon veraltet ist.
Das alles sind große Stolpersteine, die die Aufgabe unsere Kinder auf eine zukünftig immer digitalisiertere Welt vorzubereiten, unheimlich mühsam machen. Digitale Bildung wird dadurch viel schwieriger, als sie eigentlich sein müsste.
Mit einem neuen Angebot unterstützte expirius darum in diesem Schuljahr Lehrkräfte der Klassen drei bis acht aller Schularten darin, auch ohne großes Vorwissen und mit wenig Materialaufwand IT-Themen sinnvoll und verständlich im Unterricht aufzugreifen. Es setzt sich aus drei Bausteinen zusammen:
An der diesjährigen Pilotphase nahmen acht Schulen aus Amorbach, Mudau und Buchen teil. Da uns Kontinuität wichtig ist, sind sowohl Grund- als auch weiterführende Schulen mit dabei. Ein großes Dankeschön und viel Respekt möchten wir bereits jetzt all den neugierigen Lehrkräften aussprechen, die das Thema Digitale Bildung mit unserer Hilfe angepackt haben. Vor den Sommerferien werden wir es gemeinsam mit allen Beteiligten evaluieren. Wie es mit unserem Pilotprojekt dann weitergeht, entscheidet sich im Laufe des Sommers.