Interesse an Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik oder Technik kommt nicht einfach um die Ecke. Manchmal ist es bereits da, manchmal will es hervorgelockt werden. Manchmal bleibt es auch einfach im Hintergrund. Aber je größer die eigenen MINT-Fähigkeiten werden, desto besser kommt man in unserer technisierten Welt zurecht, auch ohne von vornherein ein supertalentierter Informatiker zu sein. Ein grundlegendes Interesse ist der Schlüssel, es erzeugt in der Tat eine Aufgeschlossenheit, die intensivere Auseinandersetzungen erst möglich macht.
Der Ansatz von expirius ist darum klar unterschieden in eine breit angelegte Interessensförderung und eine forcierte Unterstützung von MINT-Talenten. Die wesentlichen Schritte einer Techniksozialisation, also dem Erwerb der Einstellung zu Technik, sind in der Regel spätestens im Alter von zwölf Jahren weitgehend abgeschlossen. Grundlegende Interessenförderung kann also nur bis zu diesem Alter wirklich erfolgreich sein. Die Angebote, mit denen expirius das Interesse an MINT-Themen weckt, richten sich darum an alle Kinder vom Vorschulalter bis maximal zur 6. Klasse. Sie wirken in erster Linie auf die Entwicklung einer positiven Einstellung zu MINT-Themen hin statt auf den Auf- und Ausbau von Wissen. Dies ist dann explizit Teil der Talentförderung. Begabten Jugendlichen ab der 5. Klasse wird expirius mit Ideen und Angeboten unter die Arme greifen, um sie in ihren Fähigkeiten zu bestärken und passend zu fördern.
Über die Inhalte und die konkreten Umsetzungen zu diesen beiden Aufgaben informieren wir Sie näher auf den Seiten für Kindergärten, Grundschule bzw. Jugendliche.